Details

Studierende des trinationalen Masterstudiengangs „Regionale und europäische Projektentwicklung“ auf den Spuren des deutsch-tschechischen Sprach- und Kulturkontakts

Vom 23. bis zum 25. Mai machten sich die Studierenden des trinationalen Masterstudiengangs „Regionale und Europäische Projektentwicklung“ gemeinsam mit Lehrenden der WHZ und der Partnerhochschule in Budweis auf den Weg nach Bärenstein/Vejperty.

Das Besondere an diesem Ort ist, dass die Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik mitten durch die Stadt verläuft. Im Rahmen des Moduls „Interkulturelles Projektmanagement“ bestand das Ziel der Exkursion darin, Befunde zum Gebrauch des Deutschen, Tschechischen und ggf. weiteren Sprachen im öffentlichen Raum auf beiden Seiten der Grenze zu sammeln und auf dieser Basis Rückschlüsse über gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge zu ziehen. Ergänzt wurde die Sammlung von Sprachdaten durch Interviews in ausgewählten deutschen und tschechischen Museen. Hier ergaben sich aufschlussreiche Einblicke in Sprachgebrauchspraktiken der Einwohner*innen in beiden Ländern. Auch die Organisation der Exkursion oblag im Kontext des projektbasierten Lernens weitgehend den Studierenden.

Im Sinne des gemeinsamen Entdeckens der Region standen unter anderem eine Wanderung durch das Erzgebirge, eine Fahrt mit der Fichtelbergbahn, der Besuch des Wiesenthaler K3, dem Museum für Wintersport und Stadtgeschichte in Oberwiesenthal sowie ein Abstecher in das Museum der Luftschlacht über dem Erzgebirge im tschechischen Kovářská auf dem Programm.