Rückblick 2024

AI (Artificial Intelligence) in Action: Von Konzepten zu praxisgerechten Lösungen- Eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

Das Forschungsforum 2024 AI in Action: Von Konzepten zu praxisgerechten Lösungen, präsentiert die Forschungs- und Transferleistungen der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI). Ziel ist es, unsere aktuellen Entwicklungen und innovativen Anwendungen der KI-Technologie, einem breiten Publikum aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorzustellen, sowie deren Chancen und Risiken aufzuzeigen.

In einer sich schnell wandelnden technologischen Landschaft ist es von entscheidender Bedeutung, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zeitnah und effektiv in praxistaugliche Lösungen überführt werden. Dabei spielt die WHZ eine zentrale Rolle. Sie betreibt nicht nur die einschlägige Forschung, sondern fördert aktiv den Transfer dieser Erkenntnisse in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft.

Unser Forschungsforum bietet allen Interessierten eine Plattform für den Austausch zwischen Forschern, innovativen Unternehmen und anwendungsorientierten Praktikern. In Vorträgen und Diskussionsrunden präsentieren die Experten der WHZ und eingeladene Gastredner ihre Forschungsergebnisse und deren praktische Anwendung zu den Themenbereichen:

  • Entwicklung und Optimierung von KI-Anwendungen
  • Anwendung von KI in der Praxis
  • Datenanalyse und maschinelles Lernen
  • Unternehmerische Herausforderungen bei der Implementierung von KI-Lösungen

Die Konferenz bietet Raum für Networking und den Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern. Durch gezielte Diskussionen fördern wir den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Industriepartnern und gesellschaftlichen Akteuren, um das Design, den Nutzen aber auch die Herausforderungen bei KI-Entwicklungen bzw. -Anwendungen zu verstehen und erarbeitete Lösungen wertschöpfend einzusetzen.

Seien Sie Teil dieser Veranstaltung und erleben Sie, wie die WHZ ihre Vorreiterrolle in der KI-Forschung und im Technologietransfer wahrnimmt. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Künstlichen Intelligenz – von den Anforderungen über die Theorie bis in die Praxis.

Referenten

Prof. Dr. Espig studierte Mathematik an der Christian-Albrechts-Universität, Kiel. Nach seiner Promotion und wissenschaftlichen Mitarbeitertätigkeit am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften wurde er 2014 im Rahmen der Exzellenz-Initiative befristet an die RWTH Aachen und 2017 an die WHZ berufen. Hier gründete er den Studiengang Data Science und die Data Science Research Group (DSRG). Mit dieser bearbeitet Prof. Espig vielfältige Themen im Bereich der künstlichen Intelligenz.

Paul Goldmann studierte BWL an der TU Bergakademie Freiberg und Dienstleistungsmanagement an der Universität Rostock. Er war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bamberg und schließlich an der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig, an der er seine Promotion abschloss. Daraufhin arbeitete er in einem von ihm gegründeten HR-Tech Startup sowie im strategischen Talentmanagement der BSH Hausgeräte GmbH bis er 2022 an die WHZ berufen wurde. Hier widmet er sich dem Themenfeld des Personalmanagements und fokussiert die Beforschung und Lehre einer wesentlichen Kompetenz zur digitalen Transformation – dem Digital Mindset.

Dr. Daniel Kretz studierte an der Westsächsischen Hochschule Zwickau Informatik. Anschließend forschte er zur automatisierten Angebots- und Fertigungsplanung basierend auf CAD-Zeichnungen für Maschinenbauteile. Nachfolgende Projekte thematisierten die Virtualisierung von technischen Infrastrukturen sowie intelligente Quartiersstrukturen. Er promovierte an der Technischen Universität Chemnitz im Bereich der Optimierung von Versorgungsinfrastrukturen. Weiterführende Arbeiten bei der Metrona Union GmbH befassen sich mit der optimierten Vernetzung smarter Infrastrukturen im Gebäude und der Entwicklung von skalierbaren Produkten für die energetische Optimierung im Bestand auf dem Weg zu den smarten Quartieren von morgen u.a. mit Lösungsstrategien zur Reduzierung infrastruktureller Aufwände durch KI-Einsatz.

Alexander Kabardiadi-Virkovski absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium an der WHZ. Während seines 2015 abgeschlossenen Masterstudiums in Nanotechnologie arbeitete er parallel als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der WHZ und am neugegründeten Fraunhofer Anwendungszentrum für optische Messtechnik. 2020 übernahm er dort die Position des stellvertretenden Gruppenleiters mit dem Forschungsschwerpunkt auf numerischen Methoden in der optischen Messtechnik und angewandten Bildverarbeitung. Ebenfalls 2020 begann er ein kooperatives Promotionsverfahren mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena, das sich auf die Anwendung von KI-Methoden in der optischen Bildgebung konzentriert. An der FSU Jena unterrichtet er in den Seminaren für Computational Physics, Computational Photonics sowie Fundamentals of Modern Optics. Herr Kabardiadi-Virkovski legt in seiner wissenschaftlichen Arbeit besonderen Wert auf interdisziplinäre Ansätze.