Veranstaltungen

WHZ-interne, hochschuldidaktische Veranstaltungen

KursleitungStefan Müller
Termin03.11.2025 (Mo), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 4 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteGenerative KI-Systeme wie ChatGPT eröffnen neue Möglichkeiten für das wissenschaftliche Arbeiten. Die Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz verändert dabei grundlegend die Art und Weise, wie intellektuelle und akademische Prozesse gestaltet werden. Von der initialen Themenfindung über die Recherche bis zum Verfassen und Überarbeiten wissenschaftlicher Texte – KI-Werkzeuge können den gesamten Forschungsprozess unterstützen. Dabei zeigt sich eine deutliche Diskrepanz: Während einige Studierende diese Werkzeuge bereits versiert nutzen, sind anderen die Möglichkeiten noch völlig unbekannt.

Im Rahmen des Kurses werden verschiedene generative KI-Systeme und KI-Anwendungen im wissenschaftlichen Arbeitsprozess erprobt. Dabei steht zunächst die studentische Perspektive im Fokus: Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten KI-Werkzeuge den Studierenden? Diese Erfahrungen und Einschätzungen werden mit den fachlichen, wissenschaftlichen, ethisch-rechtlichen und didaktischen Kriterien der Teilnehmenden abgeglichen. Es werden Ideen und Ansätze für didaktische Konzepte erarbeitet, die den Einsatz von KI-Werkzeugen unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards ermöglichen – sowohl zur direkten Unterstützung des akademischen Arbeitens als auch zur Vorbereitung auf spätere wissenschaftliche oder berufliche Tätigkeiten.

AbschlussTeilnahmebescheinigung der HDS
AnmeldungWebsite der HDS
Termine07.11.2025, 13:00 Uhr - 14:00 Uhr
Stefan Müller - Technik-Update zu generative-KI-basierten Tools - Herbst 2025

21.11.2025, 13:00 Uhr - 14:00 Uhr
Dr. André Dietrich (TUBAF) - Spec-Driven Development: Was Lehrende von Entwicklern lernen können

12.12.2025, 13:00 Uhr - 14:00 Uhr
Nina Melching, Tobias Weber - Prüfen und KI

13.01.2026, 13:00 Uhr - 14:00 Uhr
Stefan Müller - Generative KI und Effizienz von Unternehmen – Prognosen und Realität

03.02.2026, 13:00 Uhr - 14:00 Uhr
Steffi Nothnagel - Sokrates trifft KI: Mit dem Dialogos BNE reflexive Lernprozesse zu Nachhaltigkeit fördern
OrtZoom
InhalteSeit der Veröffentlichung von ChatGPT für ein breites Publikum ist die Entwicklung generativer KI-Tools und Anwendungsmöglichkeiten rasant fortgeschritten. Dabei ergeben sich auch für deren Einsatz in der Hochschullehre derzeit mehr Fragen als Antworten.

Die Veranstaltungsreihe nimmt diverse Themen und Perspektiven auf und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich einen Überblick über aktuelle Möglichkeiten und Herausforderungen im Umgang mit generativer KI zu verschaffen. Jede Sitzung fokussiert einen spezifischen Aspekt und bietet den Teilnehmenden die Chance, eigene Erfahrungen mit den vorgetragenen Inhalten abzugleichen, Fragen zu diskutieren und mit den Input-Gebenden sowie den anderen Teilnehmenden in den Austausch zu gehen. Jeder Termin beginnt mit dem sogenannten KIkeriKI - ein kurzer Newsflash aus der KI-Welt mit Bezug zur Hochschullehre.

Zielgruppen sind Lehrende und Studierende aller Fachbereiche und Hochschultypen, (Hochschul)Didaktiker:innen sowie lehrunterstützendes Personal.
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KursleitungStefan Müller
Termin10.11.2025 (Mo), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 4 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteDurch die Evaluationsforschung wird ein starker Zusammenhang von den Evaluationsergebnissen einer Lehrveranstaltung und dem Lernerfolg der Studierenden belegt. Allerdings führt eine Lehrevaluation nicht zwangsläufig zur Steigerung von Lehrqualität. Neben der Interpretation von Evaluationsergebnissen und der Suche nach funktionalen Ableitungen ist die Wahl des Evaluationsverfahrens bedeutsam. In der Veranstaltung werden die standardisierte, fragebogenbasierte Lehrevaluation und zwei modulspezifische Verfahren („Teaching Analysis Poll“, „Bielefelder Lernzielorientierte Evaluation“) erprobt und vergleichen. Es werden die jeweiligen Potentiale der Verfahren herausgearbeitet, um eine fundierte Wahl treffen zu können.
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KursleitungStefan Müller
Termin17.11.2025 (Mo), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 4 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteGenerative KI steht in einem engen Zusammenhang mit akademischen Tätigkeiten. Mit dem „richtigen“ Text können akademische Probleme gelöst werden. Hochschullehre ist in zweifacher Hinsicht von den Potenzialen und Grenzen der KI-Technologie betroffen: sie ist selbst eine akademische Tätigkeit und soll gleichzeitig auf akademische Tätigkeiten vorbereitet.

Im Kurs werden Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert, wie Hochschullehre KI-gestützt vorbereitet und durchgeführt werden kann. Dazu gehören u. a. die Erstellung von Lehr-Lern-Materialien, Quiz- und Prüfungsfragen sowie die Förderung von Interaktion, Anwendungsorientierung und kritischem Denken der Studierenden im Umgang mit KI-Werkzeugen. Wir diskutieren Beispiele für den effektiven Einsatz von generativer KI.

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KursleitungStefan Müller
Termin01.12.2025 (Mo), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 4 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteGenerative KI-Systeme wie ChatGPT bieten neue Möglichkeiten für das wissenschaftliche Arbeiten in Studium und Lehre. Der Kurs vermittelt ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweisen und Paradigmen solcher Systeme. In praxisnahen Übungen werden Möglichkeiten und Grenzen von generativer KI erfahrbar gemacht. Anhand konkreter Prompts zu wissenschaftlichem Schreiben, Informationsrecherche und Argumentation analysieren die Teilnehmenden die Leistungsfähigkeit generativer KI-Systeme. Ziel ist es, ein fundierte Einschätzung der aktuellen Möglichkeiten und Grenzen geben zu können.
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KursleitungStefan Müller
Termin08.12.2025 (Mo), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 4 AE)
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InhalteDer Einsatz generativer KI wirft fundamentale ethische Fragen auf: Wer trägt Verantwortung für KI-generierte Entscheidungen? Wie kann Diskriminierung verhindert werden? Welche Rolle spielen Transparenz, Datenschutz oder Nachhaltigkeit? In diesem Kurs stehen solche Fragen im Zentrum. Die Teilnehmenden setzen sich diskursiv mit einer Auswahl etablierter ethischer Kriterien auseinander – etwa Fairness, Autonomie, Verantwortung und epistemische Gerechtigkeit.

Ergänzend wird der Blick auf größere gesellschaftliche Zusammenhänge gelenkt: Welche Interessen und Machtverhältnisse treiben die Entwicklung generativer KI voran? Wie wirken technologische Narrative, wie etwa der Glaube an technologische Unausweichlichkeit (Technikdeterminismus), auf unsere Entscheidungen? Auch rechtliche Aspekte werden im Sinne ethischer Reflexion thematisiert, z. B. Fragen nach Datenschutz oder Rechenschaftspflicht.

Der Kurs richtet sich an Lehrende und Hochschulakteure, die generative KI nicht nur verstehen, sondern kritisch einordnen und verantwortungsvoll mitgestalten wollen.

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KursleitungStefan Müller
Termin12. und 19.01.2026 (Mo), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 8 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteDer Kurs richtet sich an Lehrende, die bereits mit generativen KI-Systemen wie ChatGPT vertraut sind und nach Ableitungen für Lehre und Studium suchen. Es werden didaktische Ansätze entwickelt, um einerseits eine generelle KI-Literacy und eine fachspezifische KI-Kompetenzen bei Studierenden zu fördern und anderseits die Entwicklung von KI-unabhängigen Basiskompetenten bei den Studierenden nicht zu vernachlässigen. Es werden verschiedene Gestaltungsebenen betrachtet: die Aktivitäten in Lehrveranstaltungen, das Selbststudium, sowie auf curricularer Ebene die Ausrichtung der Module und des gesamten Studiengangs.
Die Entwicklungen im Bereich der KI-Technologie setzen Lehre und Studium unter Anpassungsdruck – nicht nur in Form eines operativen Wandels (veränderte Praktiken), sondern auch im Hinblick auf tiefgreifende strukturelle Veränderungen (Systemwandel). Im Kurs wird ausgelotet, wie Hochschullehre unter diesen veränderten Rahmenbedingungen neu gedacht und gestaltet werden kann.
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KursleitungStefan Müller
Termin03.02.2026 (Di), 09:00 bis 14:00 Uhr (= 6 AE)
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InhalteEin wesentlicher Teil der Lehrtätigkeit besteht darin, fachliche Gegenstände und Zusammenhänge zu erklären. Ein Verstanden-haben wird von Studierenden freudig registriert. Ein Nicht-Verstehen-Können frustriert hingegen Studierende ebenso wie Lehrende. Verständlichkeit scheint ein zentraler Aspekt guter Lehre zu sein. Das Erklären eignen sich Lehrende meist durch Imitation oder "learning by doing" an. Ein bewusster, systematischer Einsatz von Erklärtechniken erfolgt in der Regel nicht. Hier soll der Workshop ansetzen. Es werden Aspekte eines guten Erklärens aufgegriffen sowie Erklärtechniken besprochen und auf die eigenen fachlichen Inhalte angewandt: Stoffauswahl, sach- und didaktisch-logische Anordnung, Ausrichtung an Lernzielen und Einsatz von verstehensförderlichen Hilfsmitteln.
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KursleitungStefan Müller
Termin03.03.2025 (Di), 09:00 bis 12:30 Uhr (= 4 AE)
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InhalteGenerative KI-Systeme wie ChatGPT bieten neue Möglichkeiten für das wissenschaftliche Arbeiten in Studium und Lehre. Der Kurs vermittelt ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweisen und Paradigmen solcher Systeme. In praxisnahen Übungen werden Möglichkeiten und Grenzen von generativer KI erfahrbar gemacht. Anhand konkreter Prompts zu wissenschaftlichem Schreiben, Informationsrecherche und Argumentation analysieren die Teilnehmenden die Leistungsfähigkeit generativer KI-Systeme. Ziel ist es, ein fundierte Einschätzung der aktuellen Möglichkeiten und Grenzen geben zu können.
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KursleitungStefan Müller
Termin31.03.2026 (Di), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 4 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteGenerative KI-Systeme wie ChatGPT eröffnen neue Möglichkeiten für das wissenschaftliche Arbeiten. Die Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz verändert dabei grundlegend die Art und Weise, wie intellektuelle und akademische Prozesse gestaltet werden. Von der initialen Themenfindung über die Recherche bis zum Verfassen und Überarbeiten wissenschaftlicher Texte – KI-Werkzeuge können den gesamten Forschungsprozess unterstützen. Dabei zeigt sich eine deutliche Diskrepanz: Während einige Studierende diese Werkzeuge bereits versiert nutzen, sind anderen die Möglichkeiten noch völlig unbekannt.

Im Rahmen des Kurses werden verschiedene generative KI-Systeme und KI-Anwendungen im wissenschaftlichen Arbeitsprozess erprobt. Dabei steht zunächst die studentische Perspektive im Fokus: Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten KI-Werkzeuge den Studierenden? Diese Erfahrungen und Einschätzungen werden mit den fachlichen, wissenschaftlichen, ethisch-rechtlichen und didaktischen Kriterien der Teilnehmenden abgeglichen. Es werden Ideen und Ansätze für didaktische Konzepte erarbeitet, die den Einsatz von KI-Werkzeugen unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards ermöglichen – sowohl zur direkten Unterstützung des akademischen Arbeitens als auch zur Vorbereitung auf spätere wissenschaftliche oder berufliche Tätigkeiten.

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KursleitungStefan Müller
Termin14.04.2026 (Di), 15:30 bis 18:45 Uhr (= 4 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteGenerative KI steht in einem engen Zusammenhang mit akademischen Tätigkeiten. Mit dem „richtigen“ Text können akademische Probleme gelöst werden. Hochschullehre ist in zweifacher Hinsicht von den Potenzialen und Grenzen der KI-Technologie betroffen: sie ist selbst eine akademische Tätigkeit und soll gleichzeitig auf akademische Tätigkeiten vorbereitet.

Im Kurs werden Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert, wie Hochschullehre KI-gestützt vorbereitet und durchgeführt werden kann. Dazu gehören u. a. die Erstellung von Lehr-Lern-Materialien, Quiz- und Prüfungsfragen sowie die Förderung von Interaktion, Anwendungsorientierung und kritischem Denken der Studierenden im Umgang mit KI-Werkzeugen. Wir diskutieren Beispiele für den effektiven Einsatz von generativer KI.

AbschlussTeilnahmebescheinigung der HDS
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KursleitungStefan Müller
Termin30.06.2026 (Di), 09:00 bis 14:00 Uhr (= 6 AE)
OrtZoom (Link wird noch bekannt gegeben)
InhalteEin wesentlicher Teil der Lehrtätigkeit besteht darin, fachliche Gegenstände und Zusammenhänge zu erklären. Ein Verstanden-haben wird von Studierenden freudig registriert. Ein Nicht-Verstehen-Können frustriert hingegen Studierende ebenso wie Lehrende. Verständlichkeit scheint ein zentraler Aspekt guter Lehre zu sein. Das Erklären eignen sich Lehrende meist durch Imitation oder "learning by doing" an. Ein bewusster, systematischer Einsatz von Erklärtechniken erfolgt in der Regel nicht. Hier soll der Workshop ansetzen. Es werden Aspekte eines guten Erklärens aufgegriffen sowie Erklärtechniken besprochen und auf die eigenen fachlichen Inhalte angewandt: Stoffauswahl, sach- und didaktisch-logische Anordnung, Ausrichtung an Lernzielen und Einsatz von verstehensförderlichen Hilfsmitteln.
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Hochschuldidaktik Zertifikat

Durch die Teilnahme am Zertifikatsprogramm erweitern Lehrende ihre individuelle Lehrkompetenz in den Bereichen Wissen, professionelle Werthaltung sowie Handlungsfähigkeit. Insgesamt soll durch das Zertifikatsprogramm der Professionalisierungsgrad der Lehrtätigkeit an sächsischen Hochschulen erhöht und ein Perspektivwechsel bei Lehrenden – Shift from Teaching to Learning – befördert werden.


Offenes Kursangebot der Hochschuldidaktik Sachsen (HDS) 

Das offene Kursangebot richtet sich an neue und erfahrene Lehrende aus allen Fachbereichen und Statusgruppen, die ihre Lehre punktuell entlang ihrer individuellen Ziele und Bedarfe weiterentwickeln möchten.

Die Kurse sind für Lehrende an sächsischen Hochschulen kostenfrei und können für das sächsische Hochschuldidaktik Zertifikat angerechnet werden.


WHZ-interne, hochschuldidaktische Veranstaltungen auf Anfrage

Auf Anfrage führt der Service Hochschuldidaktik Kurs für Lehrendengruppen an der WHZ durch oder empfiehlt externe Trainerinnen und Trainer.


Ansprechpartner

Prorektorin Bildung
Prof. Dr. Anke Häber

Ansprechpartner für Hochschuldidaktik
Stefan Müller
+49 375-536-1037
stefan.mueller.1[at]whz.de

Anja Krafczyk
+49 375-536-1332
anja.krafczyk[at]whz.de

Besucheradresse
Westsächsische Hochschule Zwickau
Kornmarkt 1
08056 Zwickau